Die ersten kritischen Reaktionen auf Eli Roths „Borderlands“-Verfilmung sind trotz der mit Stars besetzten Besetzung überwiegend negativ. Während die Leistungen von Cate Blanchett und Kevin Hart einiges Lob einheimsten, wird der Film insgesamt ausgesprochen hart aufgenommen.
Kritiker nennen ein schwaches Drehbuch, wenig überzeugende CGI und veralteten Humor als Hauptmängel. Ein Rezensent beschrieb es als „völliges Durcheinander“, dem jegliche echte emotionale Tiefe fehlte. Ein anderer nannte es eine „verwirrende Videospieladaption“ und betonte das verschwendete Potenzial des beeindruckenden Bühnenbilds. Der Konsens deutet auf ein überstürztes und uninspiriertes Drehbuch hin, das es nicht schafft, die reichhaltigen Weltbaumöglichkeiten zu nutzen, die das Ausgangsmaterial bietet.
Allerdings sind nicht alle Bewertungen völlig vernichtend. Einige Kritiker würdigen die unterhaltsamen Leistungen von Blanchett und Hart und meinen, dass ihr Charisma dazu beitrage, den Film vor einem völligen Desaster zu bewahren. Eine positive Rezension bezeichnet ihn sogar als „lustigen PG-13-Actionfilm“, obwohl er stark auf Blanchetts Starpower angewiesen ist.
Der Film begleitet Lilith (Blanchett) auf ihrer Suche nach Atlas‘ vermisster Tochter auf Pandora und zeigt eine Besetzung mit Edgar Ramirez, Ariana Greenblatt, Florian Munteanu, Jamie Lee Curtis und Jack Black. Während die Besetzung des Ensembles Anlass zur Vorfreude gab, deuten erste Kritiken darauf hin, dass sie möglicherweise nicht ausreicht, um die kritische Aufnahme des Films zu retten.
Mit der bevorstehenden vollständigen Rezension und dem Kinostart des Films am 9. August werden die Zuschauer bald feststellen, ob der kritische Konsens mit ihren eigenen Erfahrungen übereinstimmt. Unterdessen steigern Gearboxs Hinweise auf ein neues Borderlands-Spiel die Vorfreude auf das Franchise noch weiter.