Steam führt einen innovativen In-Game-Leistungsmonitor ein, um Spielern bei der effektiveren Diagnose von PC-Gaming-Problemen zu helfen.
In einem Blogbeitrag erläuterte Valve das neue Leistungs-Overlay, das über einfache FPS-Zähler hinausgeht, indem es zwischen KI-hochskalierten Bildern (DLSS/FSR) und nativer Darstellung unterscheidet. "Es verfolgt minimale/maximale Bildzeiten, zeigt Framerate-Diagramme im Zeitverlauf an und liefert CPU/GPU-Auslastungsdaten sowie System-Speichernutzung", erklärte der Entwickler. Diese detaillierte Aufschlüsselung erleichtert es, Engpässe auf Hardwarelimits oder zu anspruchsvolle Grafik-Einstellungen zurückzuführen.
Die Ankündigung fällt perfekt mit dem aktuellen Steam-Sommerschlussverkauf zusammen.
So unterscheiden sich die vier Overlay-Optionen (nur eine kann gleichzeitig aktiv sein): - FPS Einzelwert: Einfacher Framerate-Zähler - FPS-Details: Erweiterte Bildzeit-Analyse - CPU- & GPU-Auslastung: Hardware-Auslastungskennzahlen - FPS, CPU & RAM Vollständige Details: Umfassende Systemdiagnose
Nutzer können das Overlay über Einstellungen → Im Spiel → Leistungs-Overlay aktivieren oder anpassen. Valve beschreibt dies als "Grundlage für zukünftige Verbesserungen", was auf weitere geplante Diagnosefunktionen hindeutet.
Die Plattform behauptet ihre Dominanz als führender PC-Gaming-Marktplatz, nachdem kürzlich die Marke von 41,2 Millionen gleichzeitigen Nutzern überschritten wurde – ein neuer Rekord nach dem Meilenstein von 40 Millionen im März 2025. Während diese Zahl inaktive Clients einschließt, erreichten aktive Spieler im Spiel ebenfalls einen Spitzenwert von 13,2 Millionen.
Angesichts wachsender Cybersicherheitsbedenken hat Valve kürzlich Gerüchte über einen "größeren" Steam-Datenschutzverfall dementiert und bestätigt, dass keine Systeme kompromittiert wurden. Diese Klarstellung hat Gewicht, wenn man Steam's 89+ Millionen Kontoinhaber und die Häufigkeit von Angriffen auf digitale Plattformen bedenkt.